Die Umfrage ergab: Fast alle (94 %) der über 1.000 Befragten essen am 24. Dezember Selbstgekochtes, nur sechs Prozent bestellen fertiges Essen bei Lieferdiensten, im Supermarkt oder bei sonstigen Caterern. Dabei mögen es die Menschen am liebsten traditionell. Besonders Fleisch oder Fisch als Hauptspeise sowie Vanillekipferl zur Nachspeise stehen nach wie vor hoch im Kurs.
Tradition steht zu Weihnachten hoch im Kurs
Die Trend-Umfrage des Online-Supermarkts Alfies hat gezeigt, dass die meisten der über 1.000 Befragten Weihnachten traditionell begehen und nicht viel an ihren jährlichen Bräuchen und Speisen ändern. Fast die Hälfte (47 %) feiert Heiligabend bei sich zuhause, weitere 42 Prozent bei Familienmitgliedern. Eingeladen sind meist die engsten Verwandten, das heißt Partner, Kinder, Eltern und Geschwister. Nur die wenigstens feiern auswärts, bei Freunden/Bekannten, bei Veranstaltungen oder im Urlaub.
Mit der Familie: Selbst gekocht & regional
„Weihnachten zuhause, im Kreise der Familie, mit selbstgekochten, traditionellen Speisen – dieses klassische Bild von Heiligabend entspricht für die meisten unserer befragten Kunden der Realität“, kommentiert Gunther Michl, Mitgründer und Geschäftsführer von Alfies, die Ergebnisse. „Wir sehen mit Freude, dass so viele unserer Kunden auch an Heiligabend gerne selbst kochen. Wir bieten ihnen dafür die besten Zutaten und regionale Spezialitäten, bequem online bestellt und bis zur Wohnungstür geliefert, ohne großes Schleppen.“
Fleisch, Fisch – und Vanillekipferl
Mehr als die Hälfte der Befragten (53 %) steht an Heiligabend in der Küche, wobei teils auch die Eltern, der Partner und die Geschwister für das leibliche Wohl zuständig sind. Jedenfalls wird in fast allen Familien (94 %) selbst gekocht. Nur sechs Prozent gaben an, fertig zubereitetes Essen bei Lieferdiensten, vorab im Supermarkt oder bei anderen Caterern zu bestellen. Auch bei den Speisen selbst bleibt es klassisch: 41 Prozent tischen beim Weihnachtsmenü zwar nicht immer dasselbe, aber jedes Jahr recht ähnliche Gerichte auf. 30 Prozent überlegen sich für das jährliche Festmahl immer etwas Neues, während 29 Prozent an Heiligabend immer dasselbe essen. Das Weihnachtsmenü umfasst jedenfalls für fast drei Viertel Fleisch (am liebsten Schweinsbraten mit Knödel und Kraut), gefolgt von Fisch (Karpfen, Lachs oder Forelle) und vegetarischen Gerichten. Rein vegane Speisen kommen bei knapp zehn Prozent der Befragten auf den Tisch. Bei der Suppe dominieren Rinds- und Hühnersuppe, oft mit Frittaten als Einlage. Bei den Würstel-Fans gibt es meist Frankfurter. Einig sind sich die Befragten bei der Nachspeise: 83 Prozent servieren Weihnachtskekse, am liebsten Vanillekipferl. Auch Linzer Augen, Lebkuchen, Rumkugeln und Gebäck mit diversen Nüssen finden sich auf dem Keksteller.
Nicht-Traditionelle noch unentschlossen
Jene, die keine traditionell österreichischen Speisen für Weihnachten planen, wissen meist noch nicht, was es stattdessen geben wird. Die ersten Ideen reichen von Italienisch (Pizza, Lasagne/Pasta, Pandoro-Kuchen) und Französisch (Bœuf bourguignon, Pastete) über Griechisch (Weinblätter), Polnisch und Asiatisch (Sushi) bis zu Britisch (Roast Dinner) und US-Amerikanisch (Steak, Burger, Spare Ribs).
Online-Umfrage unter mehr als 1.000 Kunden
Für die Trend-Umfrage hat Alfies zwischen 30. September und 3. Oktober 2024 über 1.000 Kunden nach Abschluss ihrer Bestellung mittels eines Online-Fragebogens befragt. Mehr als 80 Prozent der Befragten wohnen in Wien, im stärksten Liefergebiet des Online-Supermarkts.
Weitere Informationen: www.alfies.at
